Schmuck dient als Erinnerung, als Ergänzung eines Outfits oder einfach zur Veranschaulichung des persönlichen Geschmacks. Die Schmuckbranche und entsprechende Produkte erfreuen sich in Deutschland einer großen Nachfrage, wie aktuelle Umsätze zeigen. Im Jahr 2023 gaben die Unternehmen hier etwa 3,91 Milliarden an, durchschnittlich gibt somit jeder Deutsche rund 46,72 Euro aus. Für die kommenden Jahre wird zudem ein zusätzliches Wachstum erwartet.
Gerade die deutschen Schmuckhersteller sind zudem für aufwendige Arbeiten, echtes Handwerk und individuellen Schmuck bekannt. Tradition und Innovation gehen nicht selten Hand in Hand. Ein Beleg für die Kreativität: Münzarmbänder und Münzschmuck. Der aufwendig gestaltete Schmuck besteht aus hochwertigen Edelmetallen, wie das Münzarmband aus Silber oder das Münzarmband aus Gold zeigen. Der folgende Überblick schafft ein besseres Verständnis für die aufwendige Fertigung der Schmuckstücke, die Besonderheiten und die Kreativität des Münzschmucks.
Schmuck aus Münzen – die ganz besondere und individuelle Variante
Schmuck und Münzen passen hervorragend zusammen. Mit den Jahren und auf der Suche nach kreativen Möglichkeiten, im Schmuckhandwerk für frischen Wind zu sorgen, kam der Schmuck aus Münzen auf, der sich heute vor allem aufgrund der Extravaganz und der Einzigartigkeit einer großen Nachfrage erfreut. Grundsätzlich handelt es sich bei der Fertigung attraktiver Schmuckstücke aus Münzen nicht um eine neue Technik, der Ursprung ist allerdings nicht genau geklärt.
Einige Theorien gehen davon aus, dass bereits im griechischen Kulturkreis um etwa 700 vor Christus Münzen als Schmuck getragen wurden. Bis zum Angebot der Münzarmbänder dauerte es allerdings noch eine Weile, da die Goldmünzen vor allem in Form eines Amuletts oder als Halsschmuck getragen wurden. In den folgenden Jahrhunderten verbreitete sich das spezielle Handwerk zunächst über den gesamten Mittelmeerraum und anschließend auch nach Afrika oder Asien. Heute findet die Schmuckherstellung aus Münzen weltweit statt, auch in Form der Münzarmbänder.
Hochwertige Edelmetalle in der Produktion des Schmucks
Viele Münzen bestehen aus Kupfer oder ähnlichen Legierungen. Für deutlich mehr Wert und eine edlere Optik erfreuen sich aber auch Edelmetalle im Rahmen der Produktion einer großen Nachfrage. Somit sind etwa das Münzarmband aus Silber oder das Münzarmband aus Gold als gängige Varianten gefragt. Die weichen Edelmetalle bieten für das traditionelle Handwerk der Schmuckfertigung zahlreiche Vorteile, diese lassen sich etwa bequem in die gewünschte Form bringen. Zudem behalten die Schmuckstücke über viele Jahre hinweg ihren Glanz und sind wertvoll. Dies macht sich spätestens bei einem geplanten Verkauf positiv bemerkbar.
Neben einzelnen Münzen, die speziell aus Gold oder aus Silber für die weitere Verarbeitung geprägt werden, können natürlich auch bereits vorhandene Varianten problemlos im Rahmen der Produktion zum Einsatz kommen. Eine gute Wahl stellen grundsätzlich die Münzarmbänder mit einem möglichst hohen Silber- oder Goldanteil dar. Zum Einsatz kommt bei hochwertigen Schmuckstücken 900er-Gold mit 90 Prozent Anteil, bei Silber findet sich häufig die Angabe 925er. Hier beträgt der reine Silberanteil 92,5 Prozent, weitere Bestandteile sind etwa Kupfer oder Nickel.
Echtes Handwerk und individuelle Schmuckstücke aus Münzen
Bei der Fertigung des Schmucks aus Münzen handelt es sich bis heute um eine aufwendige Handwerksform, die überwiegend in Handarbeit stattfindet. Dies sorgt für einzigartige Ergebnisse und unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Eine Besonderheit stellt in diesem Segment handgesägter Münzschmuck dar. Hierbei entsteht der Schmuck durch vorsichtiges Sägen, eine aufwendige Handarbeit und millimetergenaue Arbeiten.
Handgesägter Münzschmuck ist ein echtes Unikat und wird nur von wenigen Juwelieren angeboten. Für den individuellen Geschmack gibt es handgesägten Münzschmuck in unterschiedlichen Ausführungen, etwa als Anhänger für eine Halskette oder auch als Ohrringe.
Tipp: Der handgesägte Münzschmuck stellt auch aufgrund seiner Einzigartigkeit eine hervorragende Geschenkidee zu jedem Anlass für einen lieben Menschen dar.
Tipps zur effektiven Pflege des Münzschmucks
Münzschmuck erweist sich grundlegend als sehr robust und widerstandsfähig, selbstverständlich ist dieser auch für das tägliche Tragen gut geeignet. Im Interesse einer attraktiven Optik und des Werterhalts lohnt es sich trotzdem, Zeit und Aufwand in eine adäquate Pflege zu investieren. Dies gilt vor allem für filigrane Ausführungen oder Schmuckstücke aus Gold sowie Silber. Einfache Verschmutzungen können mit einem weichen und trockenen Tuch sanft abgerieben werden.
Hierfür eignet sich auch lauwarmes Wasser mit etwas Seife oder Spülmittel. Wird der Münzschmuck nicht getragen, sollte dieser zudem gut untergebracht werden. Dies gilt vor allem für das Münzarmband aus Silber, welches luftdicht und trocken gelagert nicht so schnell anläuft. Die unschönen Verfärbungen des Edelmetalls treten somit deutlich seltener auf. Bei Goldschmuck mit Edelsteinen bzw. generell Goldschmuck ist dies grundsätzlich nicht notwendig, da das Edelmetall deutlich unempfindlicher ausfällt. Doch auch hier lohnt sich eine sichere Unterbringung, damit etwa keine Kratzer oder ähnliche Gebrauchsspuren durch einen unsachgemäßen Umgang entstehen. Ein beliebtes Schmuckstück ist auch der Goldring. Es macht manchmal auch Sinn den eigenen Goldring verkaufen zu wollen. Dies bringt neues Geld in die Kasse.
Der Beitrag Münzarmband und Münzschmuck aus Gold und Silber erschien zuerst auf www.blog-sofortankauf.de.